An Stümpfen und Stämmen von Pappeln und Espen ist der Pappel-Schüppling von September bis November zu finden. Er lebt parasitär oder als Folgezersetzer auf bereits abgestorbenen Holz. Der Pappelschüppling ist in  Europa von Südeuropa bis Skandinavien und Finnland verbreitet. In Deutschland kommt er sehr zerstreut vor. Örtlich kann er  in den großen Flusstälern häufig sein. Der Hut hat einen Durchmesser von 5 bis 15 Zentimeter und ist blass bräunlich. Die Schuppen sind groß, hell, liegen an und sind faserig-wollig; im Alter bräunen sie im nach. Die Oberfläche ist trocken.